Der Protagonist von Exoplanet: First Contact ist Jack Sharp, ein mutiger Abenteurer, der sein Raumschiff verloren hat und in den äußersten Randgebieten der Galaxie auf einem Planeten namens K’Tharsis gestrandet ist.
Wir wollten einen komplexen, wiedersprüchlichen, aber realistischen Charakter erschaffen, der sich um seine eigenes Wohl viel mehr sorgt als um alles andere. Jack ist kein Held und weit davon entfernt, ein Vorbild der Tugend zu sein, allerdings hat er bestimmte Prinzipien, an die er sich zu halten versucht. Aber warum sein Leben riskieren, wenn es keinen Gewinn gibt?
Während echte Helden selbstlos die Welt retten, ist Geld das einzige, um das sich dieses gerissene Arschloch sorgt. Jack verpasst keine Chance, um den großen Jackpot zu knacken und stürzt sich daher mit Freude in die unglaublichsten Abenteuer, wenn er denkt, dass es sich auszahlt. Übermäßiger Stolz und vielleicht die Gier nach Profit und Risiko wären schon lange der Grund für seinen vorzeitigen Tod gewesen, wenn nicht sein außergewöhnliches Glück, Intelligenz, Einfallsreichtum und die Fähigkeit, eine Waffe zu handhaben, gewesen wären.
Jack ist ein Schmuggler, allerdings zieht er es vor, sich selber einen freien Händler zu nennen. Als seine Vorbilder können Han Solo aus Star Wars und Malcolm ‘Mel’ Reynolds aus der Fernsehserie Firefly betrachtet werden. In seinem ramponierten, aber starken Frachtschiff reist er entlang der Grenze des Alls und verdient sich seinen Lebensunterhalt wie tausend andere Grenzstreicher oft mit illegalen Methoden.
Gefangen auf einem fremden Planeten nach dem Verrat durch den Arbeitgeber, träumt Jack von Rache und der Rückkehr seines Schiffs, um diesem gottverlassenen Ort zu entfliehen. Aber um dies zu erreichen, muss er eine führende Figur in der Auseinandersetzung mehrerer Parteien werden, eine Menge schräger Geschichten erleben und natürlich viele schwere Entscheidungen treffen.